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Development 6 min 15. Sept. 2024

Warum Headless CMS die Zukunft sind

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Onur Akkoc
Redaktion • OA Webagentur
Warum Headless CMS die Zukunft sind

Die Zeiten von WordPress und Co. als alleiniger Standard neigen sich dem Ende zu. Headless CMS revolutionieren die Art, wie wir Websites und digitale Erlebnisse bauen – und bieten Vorteile, die traditionelle Systeme nicht erreichen können.

Was ist ein Headless CMS?

Bei einem "Headless" CMS ist das Backend (Content-Verwaltung) vom Frontend (Darstellung) getrennt. Inhalte werden über APIs bereitgestellt und können so auf beliebigen Plattformen ausgespielt werden – Website, App, Smart TV, Digital Signage oder IoT-Geräte.

1. Unschlagbare Performance

Headless Websites, besonders in Kombination mit Static Site Generators wie Next.js, laden blitzschnell. Statt bei jedem Seitenaufruf Datenbankabfragen zu stellen, werden Seiten vorgerendert und über CDNs ausgeliefert. Das Ergebnis: Ladezeiten unter einer Sekunde.

Jede Sekunde längere Ladezeit reduziert die Conversion Rate um 7%. Headless macht Ihre Website schneller – und erfolgreicher.

2. Maximale Sicherheit

WordPress und andere traditionelle CMS sind häufige Angriffsziele. Headless Architekturen eliminieren diese Risiken: Kein öffentlich zugängliches Admin-Panel, keine PHP-Schwachstellen, keine Datenbank-Hacks. Ihre Website ist praktisch immun gegen die häufigsten Angriffsvektoren.

3. Entwicklerfreundlich

Entwickler können mit modernen Frameworks und Tools arbeiten, statt sich mit veralteten Template-Systemen herumzuschlagen. Das bedeutet:

  • Bessere Codequalität
  • Schnellere Entwicklungszyklen
  • Einfachere Wartung
  • Zufriedenere Entwickler

4. Omnichannel-Ready

Einmal erstellte Inhalte können überall verwendet werden. Blog-Posts auf der Website, in der App und im Newsletter? Produktinformationen auf dem Webshop und auf Digital Signage im Laden? Mit Headless kein Problem.

5. Skalierbarkeit

Headless Websites skalieren mühelos. Egal ob 100 oder 100.000 gleichzeitige Besucher – die Performance bleibt stabil. Keine Server-Upgrades, kein Caching-Chaos, kein Stress.

Populäre Headless CMS

  • Strapi – Open Source, selbst gehostet
  • Sanity – Flexibel, echtzeitfähig
  • Contentful – Enterprise-ready
  • Hygraph (ehemals GraphCMS) – GraphQL-nativ

Fazit

Headless CMS sind nicht nur ein Trend, sondern die logische Evolution von Content Management. Für Unternehmen, die Wert auf Performance, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit legen, führt kaum ein Weg daran vorbei.

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Häufige Fragen

Die Entwicklungskosten können initial höher sein, aber die Wartungskosten sind oft niedriger. Viele Headless CMS (wie Sanity oder Contentful) haben zudem großzügige kostenlose Tiers.
Ja, viel einfacher als bei traditionellen CMS. Da Frontend und Backend getrennt sind, können Sie das Design (Frontend) komplett neu bauen, ohne die Inhalte (Backend) anfassen zu müssen.
Um die Website zu bauen: Ja. Um Inhalte zu pflegen: Nein. Die Redaktions-Oberflächen moderner Headless CMS sind sehr benutzerfreundlich.
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